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Mittwoch, 6. Februar 2013
ich fing wieder an zu leben
gedankenland, 20:41h

Uns steht es offen, ob das Leben uns teilt oder zu einem Baum verwachsen kann.
Lange Zeit war ich am Boden, viel zu lange war ich schwach, dann habe ich einen Weg
gefunden, mir in Gedanken einen Ort geschafft, er gehörte nur meiner Seele allein, ein Ort voller
Geborgenheit, ein Ort Kummer und Sorgen zu entfliehen. Die Seele baumeln zu lassen,
ein Ort wo man leben und frei sein kann, ein Ort um zu vergessen und zur Heilung.
Doch dann spürte ich plötzlich etwas, eine Kraft wurde in mir wach, ich
sprengte die Ketten meiner Seele, sie hat es mit ihrer Liebe zu mir geschafft.
Plötzlich hatte ich keine Angst mehr, ich lernte wieder aufzustehen, ich vergas die
schweren Zeiten, all die Tränen sind getrocknet und die Narben werden heilen
Ich fing wieder an zu leben, lies den Schmerz weiter hinter mir, um neuem Glück
entgegen zu sehen.
Ich hörte sie sagen:
Dein Leben ist jetzt, dein Zögern soll heute enden, eine Türe weit aufgestoßen.
Es gibt eine neue Welt zu entdecken, so viel Unbekanntes zu erforschen, welches
so Schönes in sich trägt, sei es neu oder nur vergessen, spielt nun keine Rolle mehr.
Schreibe eigene Legenden, verbinde in dir, was noch nicht so ganz passt, wer dich
hemmt, kann nicht verstehen, kann nicht in deine Seele sehen, hat niemals Teil
an deinem Tanz.
Das vergangene vergessen, für das Neue Platz geschafft, diese Verwandlung abgeschlossen
voll von neuer Lebenskraft, sie durchströmen nun all meine Adern, jeder Winkel wird
erfasst. Wie konnte ich sie jemals verlieren meine Seele, mein ich.
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die kleinen Dinge des Lebens
gedankenland, 11:05h

Wann hast du dir das letzte Mal einen Stern heruntergeholt.
Richten wir nicht den Blick zu oft nach unten, wobei die Herrlichkeit
doch über uns liegt, Sonne und Wolken unwiderruflich verbunden
siehst du nicht die weißen Tauben für den Frieden, sie verbreiten
Zuneigung und Liebe, die Politiker sollen uns verstehen, diese
Welt soll allen Menschen gehören.
Zeit, Tage Stunden verrinnen wie Sand unaufhaltsam verstreichen
sie, selten ist uns bewusst, wie verschwenderisch wir mit diesen
kostenbaren Dingen umgehen, manchmal bemerken wir den Wert
der Dinge, in einem solchen Augenblick denken wir daran einem
Mitmenschen Freude zu bereiten und ihnen für alles zu danken.
Wenn dieser Augenblick vergangen ist, kehrt das Alltägliche zurück
es wird später noch genug Zeit geben…und was ist wenn wir
uns irren?
Wer die kleinen Dinge zu schätzen weiß, ist sich bewusst was er
gewonnen hat.
Wer nach Macht, Ruhm, Reichtum nur strebt, hat noch nie gelebt.
Zufriedenheit nimmt dem Herzen oft den Schmerz, ein Fremder
der dir sein Lächeln zeigt, ist ein Geschenk des Lebens, einem
jedem wird es in die Wiege gegeben.
Auch wenn im Herbst bunte Blätter fallen, getragen vom Wind
schaue ihnen nicht sehnsüchtig nach, erfreue dich an deren Farben
Der Wind hat einen Haufen Laub daraus gemacht, dass du dich
fallen lassen kannst. Die Natur hält alles für uns bereit, du musst
es nur erkennen.
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