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Dienstag, 19. Februar 2013
Im Wechselbad der Gefühle
gedankenland, 18:50h

Weiß das erste Mal in meinem Leben keinen Rat, nicht einmal mein Bauch mag
mir Antwort geben auf all diese Fragen.
Habe Angst in der ich mich verliere, zweifle an mir, da ich nicht weiß, was ich
wirklich in meinem Leben alles will.
Ist es der Moment vor dem ich mich fürchte, an dem ich beginnen muss
mit meinem Herzen zu handeln?
Doch was ist, wenn ich das nicht einsehen will, einfach nur weglaufen und
mit dem Kopf die Sache abschließe.
Diesmal ist es aber nicht möglich werde immer gegenübergestellt mit Allem
was mir zu schaffen macht.
Weiß nicht mehr weiter floh immer vor dieser Situation doch einmal musste
es kommen, dass mir die Beine gebunden sind und ich hinfalle, wenn ich
versuche zu laufen und der Entscheidung zu entgehen.
Ist es das, was ich will mit dem Herzen leben und denken lernen, oder suche
ich die Freiheit, die ich nie verlieren möchte und habe Angst, dass sie mir
mir genommen wird, aber ist es Freiheit?
Es schmerzt nicht zu wissen, was man will, denn ich zerbreche jeden weiteren Tag
an meinen Gedanken die mich nicht loslassen wollen sondern immer in ihrer Hand haben.
Wir sind immer im Wechselspiel unserer Gefühle nehmen wir sie an:
Manchmal bin ich die Erde sehne mich nach Sicherheit, treibe Wurzeln in den Boden
bin Frau und Kind zugleich. Manchmal bin ich die Luft sehne mich nach Freiheit.
Entschwebe voller Leichtigkeit bin Vogel und Wind zugleich.
Manchmal bin ich das Feuer sehne mich nach Leidenschaft, verbrenne wild die Schranken.
Bin Kraft und Schmerz zugleich. Manchmal bin ich das Wasser sehne mich nach Zärtlichkeit, verliere mich sanft im Gefühl der Liebe.
Manchmal bin ich der Geist sehne mich nach Klarheit, wende den Blick nie ab,
bin Antwort und Frage zugleich. Manchmal bin ich geborgen im Reigen der
Elemente in Versöhnung selbst ein Element des Ganzen zu sein.
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Das Leben ist ein Prozess
gedankenland, 14:11h

Liebe ist kein Gefühl, das mit anderen vergleichbar wäre. Während andere Gefühle als persönliche Emotionen an- und ausgeschaltet werden können, entzieht sich Liebe der egozentrischen Manipulierbarkeit.
Sie ist keine Emotion, die als Werkzeug der Psyche zu gebrauchen wäre. Liebe ist ein Grundprinzip der Wirklichkeit. Sie entspricht dem Wesen der Wirklichkeit, die alle Teile bejaht in ihrer Einheit belässt. Sie ist das bestimmende Verhältnis der Dinge zueinander. In der Regel bleibt sie unbewusst und leuchtet nur an jenen Stellen durch, an denen das Ego sich nicht vor ihr fürchtet.
Es wird gesagt, Liebe und Hass lägen nah beieinander. Das ist falsch. Es hat noch niemals eine Liebe gegeben, die in Hass umgeschlagen ist. Was in Hass umschlägt, ist enttäuschtes Habenwollen.
Das Leben ist kein Zustand. Es ist ein Prozess vorwärtsschreiten.
Jedem Vorwärtsschreiten ist ein Ziel zugeordnet, auf das es sich ausrichtet. Sonst wäre es ein Umherdümpeln.
Seelische Stabilität ist nur erreichbar, solange das Leben sinnvoll ausgerichtet ist.
Wer lernt, stellt fest, dass er dumm war. Wer viel lernt, stellt fest, dass er dumm ist.
Wer das erkennt, verbessert die Chance, dass er weiter lernen wird.
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