Montag, 28. Januar 2013
ich bin wieder aufgestanden
gedankenland, 13:35h
So war es einmal in meinem Leben, bin wieder aufgestanden mit dir !!!!!!!
Ich kenne kein Leben ohne Angst. Angst ist ein Grundgefühl für mich, neben anderem, wie z. B. Verzweiflung. Dass sich auch da allmählich ein bisschen etwa ändert, ist noch ganz ungewohnt. Und es ist zweigeteilt. Wenn ich ganz viel Angst habe, ist es nicht möglich, dass ich mir sage, du brauchst keine zu haben.
Es war ganz am Anfang sehr, sehr schwer, mich überhaupt aus der Erstarrung zu lösen. Mich zu bewegen. Sachen tun, über die andere wohl gar nicht nachdenken, anstrengend sehr.
Ja, ein bisschen daraus gekämpft habe ich mich. Eine Ahnung, was frei sein bedeuten könnte.
Ja, es ist vorbei. Von außen gesehen, man sieht mir nichts an, ich habe Fortschritte gemacht,
aber immer die Frage geht es wirklich vorbei.
Ich glaube, viele denken da anders, dass ich ihnen zustimme, damit es endlich wieder ruhig
ist.
So lange ich auf so eine Art um so vieles mühsam kämpfen muss,
über das viele andere nicht einmal nachdenken, weil es so selbstverständlich
ist für sie, ist es nicht vorbei.
so lange es Dinge sind, bei denen ich nur etwas andeuten brauche,
dass andere Menschen zurückweichen, so lange ich aus diesem Grund
schweige ist es nicht vorbei.
Leben, was ist das nur, und in dieser Welt, die ich nicht verstehe? Nur ganz mühsam nach und nach versuche ich, sie ein wenig zu begreifen, doch es ist so schwer. Es gibt keine Worte dafür wie schwer es ist. Und muss alles ganz mühsam wieder lernen. Ich höre und verstehe es, und höre und verstehe doch nicht.
Warum nur, warum..." das frage ich mich ganz oft, und dahinter stehen ganz unterschiedliche Gedanken, die mich oft sehr traurig machen...und für mich gibt es keine Antworten darauf.
Warum hören nur so Wenige zu, auch wenn sie es nie verstehen werden.
Warum glauben uns nur so wenige oder geben sich nur so, als ob sie uns glauben
Warum darf man sich nur so geben, wie man ist, wenn es den anderen in den Alltag passt.
Warum lügen wir, wenn wir reden? Sagen wir nur die Wahrheit, wenn wir schweigen,
aber wie sollte das gehen?
Wenn mir doch fast keiner zuhören will und es allen lieber wäre, ich würde schweigen
obwohl ich auf dem Weg bin sie zu verstehen und zu verzeihen, nur was wir selber
erleben können wir begreifen.
Meine Hoffnung in das Gute in einem Menschen hat mir Stärke gegeben, immer
weiter zu machen, auch wenn wir einmal einen geliebten Menschen verloren haben.
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