Sonntag, 3. März 2013
warum stellst du dir die Frage, ob du geliebt wirst
Wirst du geliebt, warum stellst du dir diese Frage?
Es fällt dir schwer das zu glauben, ja dann glaubst du deinen sogenannten Freunden
und deiner Umwelt mehr als dir selbst.
Dann gibst du deinen eigenen Vorurteilen recht, ohne zu wissen, woher sie
kommen. Dann glaubst du lieber all das Schlechte, das jemals über dich gesagt
wurde als an das Gute in dir.

Das Gefühl, nicht geliebt zu werden, ist entstanden, weil wir immer und immer
wieder manipuliert worden sind.
Man wollte uns dazu bringen gewisse Dinge zu tun, die wir sonst nicht getan
hätten. Als Belohnung bekamen wir Anerkennung und Zuwendung. Als Strafe
Ablehnung und das unangenehme Gefühl, nicht geliebt zu werden. Dieses Gefühl
hat sich tief in uns eingegraben, so haben wir alles getan, um Liebe zu bekommen.
In Wahrheit ist es aber nie Liebe gewesen. Es war immer nur der erfolgreiche
Versuch uns zu manipulieren, uns dahin zu bringen, wo wir eigentlich nicht sein
wollten.

Ab einem gewissen Zeitpunkt haben wir angefangen zu glauben, dass wir nur
geliebt werden, wenn wir gewisse Dinge tun, die andere gutheißen.

Wir haben angefangen uns zu verhalten, um anderen zu gefallen. Unsere Umgebung
war damit natürlich sehr zufrieden, denn nun hatten sie Zugriff auf uns und konnten
uns so formen, wie sie gerne wollten.
Wenn du artig und brav wie eine Marionette funktioniertest, gaben sie dir das
Gefühl geliebt zu werden. Aber was haben sie in Wirklichkeit geliebt?

Auf keinen Fall dich.

Immer nur die Marionette, die sie nach ihren Wünschen gebastelt haben.
Sie haben dich also in Wirklichkeit nie kennen gelernt, sondern immer nur das in
dir gesehen, was sie sehen wollten. Also immer nur das, was ihnen nützlich war.
Um geliebt zu werden, musstest du also deine wahre Natur, dich selbst, verleugnen
und unterdrücken.

Solange wir das aber weiterhin für Liebe halten, werden wir uns auch unserem
Partner gegenüber nie so zeigen, wie wir wirklich sind, aus Angst erneut auf
Ablehnung zu stoßen.

Tief in unserem Inneren hat sich eingegraben: Wenn ich so bin, wie ich wirklich
bin, werde ich nicht geliebt.


In Wahrheit haben wir einfach nur irgendwann aufgehört uns selbst liebenswert zu
finden. In Wahrheit verleugnen wir uns nur selber. Wir mögen uns nicht, so wie wir
sind, und tun alles, um anders zu sein.

Wenn wir uns minderwertig fühlen, spürt das jeder und wird das sofort ausnutzen.
Warum? Weil wir so herrlich manipulierbar sind und bereitwillig die Wünsche
anderer erfüllen.

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Aus der Seele geschrieben
Ich habe es gewagt mich nicht mehr manipulieren zu lassen. Endlich ICH zu sein.
Unterstützung erfahre ich darin von meinem Partner.
Ich habe einen gesunden Egoismus entwickelt.
Wo ich früher sofort in den Startlöchern stand, trete ich heute einen Schritt zurück und sage mir innerlich "nicht meine Baustelle". UND ich habe kein schlechtes Gewissen mehr dabei.
Ich bin nicht auf der Welt um so zu sein wie andere mich haben wollen.
Diese neue Einstellung brachte mir erstmal Einsamkeit aber auch Klarheit für das was ich mir in meinem Leben wünsche. Mir wurde klar, dass ich mich immer mehr bemühte z.B. Freundschaften zu pflegen und meine Energie investierte als der Freund/die Freundin.
Meine Konsequenz:
Ich umgebe mich nur noch mit Menschen die mir gut tun und die auch mir mal Gutes tun. So schütze ich mich und mein Energiekonto vor "Saugern" :)
Wer mich liebt/gern hat, respektiert mich genauso wie ich bin,
denn
ich bin genau richtig so wie ich bin.

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gute Einstellung
der Weg zum "Ich" ist der schwerste denken wir, aber nur damit geht es uns gut. Deine Einstellung wird dich gut durch dein Leben tragen in Harmonie

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